Dingle Halbinsel
Dingle ist wirklich einen Besuch wert. Auch wenn wir nur auf der Durchreise waren,
die Dingle Halbinsel hat uns viel besser gefallen als der vielgerühmte Ring
of Kerry. Dies mag wohl teilweise am deutlich besseren Wetter gelegen haben, aber
auch die Landschaft erschien uns nicht so schroff und abweisend. Die Berge und
auch die Küste - alle Konturen wirken irgendwie geschwungener, leichter.
Dieser Eindruck wird noch durch die Licht- und Schattenspiele auf den niemals
enden wollenden Wiesen und Berghängen verstärkt.
Das kleine Städtchen Dingle, mit 1.500 Seelen die größte
Gemeinde der Halbinsel, lebt wohl in erster Linie vom Fischfang und seinen vielen
Pubs, respektive den Touristen. Die Stadt ist zwar recht überlaufen, lädt
aber dennoch zu einem kleinen Aufenthalt ein. Wer es lieber etwas ruhiger und
besinnlicher haben möchte, dem können wir nur den Strand von Inch im
Süden der Dingle Halbinsel empfehlen. Das Panorama ist wunderschön.
Bei Ebbe zaubert ein zarter Film des letzten verbliebenen Meerwassers traumhafte
Spiegelbilder auf den Strand. Zeit die Seele baumeln zu lassen.
A pro pos Seele. Für selbige haben die Iren im 8.Jahrhundert
in der Nähe von Ballynaga das Gallarus Oratorium errichtet. Die kleine
und ungewöhnliche Kirche ist vollkommen aus einem mörtellosen Trockenmauerwerk
errichtet. Mit ihrem spitzen Dach sieht sie fast wie ein gestrandetes Boot aus,
hat aber in all den Jahrhunderten dem stürmischen Klima widerstanden und
ist bis heute wasserdicht. Zugang gibt es leider nur noch über ein kleines
Besucherzentrum und gegen Eintritt. ...zurück
Killarney
Killarney ist wohl der touristische Dreh- und Angelpunkt Irlands und bildet das
Einfallstor für den berühmten Ring of Kerry oder die Dingle Halbinsel.
Nun kann man von den Errungenschaften des Tourismus halten was man will - uns
hat es in Killarney sehr gefallen. ..weiter
Ring of Kerry
Der weltberühmte Ring of Kerry im Südwesten Irlands hat bei uns recht gemischte
Eindrücke hinterlassen. Leider hatten wir einen der Tage mit rund 20 Stunden
Dauerregen erwischt und dann war da eigentlich nicht die (fälschlicherweise)
erwartete Küstenstraße mit tollen Blicken aufs Meer. ...weiter
Ring-, Stoneforts und
Castles
Allenthalben stößt man in Irland auf die Reste keltischer Ringforts
oder Raths. Zumeist sind es kleine, kreisförmige Erdwälle die oft mit
Holzpalisaden geschützt wurden. Im Inneren befanden sich Behausungen für
Mensch und Tier. ...weiter
© 12.11.2003
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